DEVITALE ZÄHNE
Stille Störenfriede
Entzündungen erkennen,
Belastung senken, Gesundheit fördern
Zähne, die z. B. eine Wurzelkanalbehandlung hinter sich haben, werden auch als devital (leblos) bezeichnet. Denn: Es wurde sozusagen das Herz des Zahnes, das Zahnmark, entfernt.
Trotz gründlichster Behandlung bleibt nach dem Eingriff jedoch stets ein minimalster Bakterienanteil im Wurzelkanal zurück, der systemische Auswirkungen auf den gesamten Körper haben kann. Chronische „stille“ Entzündungen, die den Organismus permanent und oft unbemerkt belasten und schwächen, können die Folge sein.
Mögliche Auswirkungen von devitalen Zähnen
Lokal kann der Kieferknochen und das umliegende Weichgewebe infiziert und dadurch abgebaut werden
Die verbliebenen Bakterien und deren giftige Abbauprodukte können eine chronische Immunantwort hervorrufen und den Körper in eine permanente Stress-Situation versetzen
Symptomfreie „stille Entzündungen“ können eine negative Fernwirkung auf andere Organe und Systeme des Körpers haben
Zahnerhalt oder Zahnersatz?
Ihre langfristige Gesundheit steht bei allen Therapievorschlägen an oberster Stelle.
In der biologischen Zahnmedizin sind wir überzeugt, dass devitale Zähne eine hohe Belastung für den gesamten Körper darstellen können. Langfristig ist es daher sinnvoll, tote Zähne zu entfernen und sie z. B. durch ein biokompatibles Keramikimplantat zu ersetzen.
Ob ein Zahnerhalt oder Zahnersatz sinnvoller ist, entscheiden wir jedoch stets individuell mit Blick auf Ihre gesundheitliche Gesamtsituation.
Um ein ganzheitliches Bild der systemischen Relevanz devitaler Zähne für Ihren Körper zu erhalten, empfehlen wir begleitend eine Untersuchung bei einem Arzt oder einer Ärztin für Naturheilkunde oder Umweltmedizin. Auf dieser Basis können wir den optimalen Therapieansatz festlegen.